Turn- Und Sportverein Ottensen von 1893(TuS Ottensen)

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Neues Trikot! Neue Herausforderung!

(Heinz Peper, Januar 2024)

In der letzten Saison der Hobby-Mixed-Runde 2022/23 hatten wir in der Gruppe A5 den 3. Platz belegt. Im Sommerhalbjahr 2023 hatten wir fleißig trainiert und so kam die Frage auf: Sind wir gut genug, uns für die Saison 2023/24 eine Gruppe höher anzumelden oder bleiben wir in A5? Weil wir dabei waren, unser Spielsystem zu ändern und zu verbessern, hatten wir uns dann mit knapper Mehrheit für A5 entschieden und angemeldet. Dann meldete sich der Hamburger Volleyballverband und teilte uns mit, dass in der A4 noch eine Mannschaft fehlt und ob wir nicht doch in dieser höheren Leistungsgruppe spielen wollen. Daraufhin hatten wir beschlossen, die Herausforderung anzunehmen und uns für A4 angemeldet.

Was uns noch fehlte, war ein gemeinsames Mannschaftstrikot! Da wir manchmal nach dem Training ins Scotty´s Bahrenfeld gehen, um zu klönen und unsere Siege zu feiern, hatten wir den Besitzer Volkan gefragt, ob er für uns neue Mannschaftstrikots sponsern würde. Zu unserer großen Freude hatte er zugestimmt. Rechtzeitig zum Saisonstart wurden diese Trikots fertig: natürlich mit dem Vereinslogo von Tus Ottensen 93 und den Schriftzügen „Lambada Blues Gang“ und „Scotty´s Bahrenfeld“.

Es war uns klar, dass wir in der Gruppe A4 Staffel 1 mehr gefordert werden und dass das Siegen schwerer wird. Hinzu kam, dass wir an den ersten beiden Spieltagen durch Verletzungspech und Krankheitsausfall etwas geschwächt waren. Deshalb verloren wir die ersten Spiele, wenn auch teilweise knapp. Trotzdem hatte es Spaß gemacht. Am 3. Spieltag konnten wir in unserer Halle in der Max-Brauer-Schule spielen. Wir hatten also Heimspiele und gewannen das erste Spiel 2:0. Im zweiten stand es 1:1 nach Sätzen. Im Entscheidungssatz hatten wir zwei Matchbälle, die wir leider nicht nutzen konnten und so stand es am Ende 1:2. Wir sammelten endlich die ersten 4 Punkte. Am 4. und letzten Spieltag der Vorrunde endeten die beiden Spiele 2:0 und 0:2. Das ergab noch einmal 3 Punkte. Am Ende belegten wir mit 7 Punkten den 8. Platz von 9 Mannschaften.

Am 28.01.24 startete die Endrunde, in der wir nun gegen andere Mannschaften der Gruppe A4 aus den unteren Dritteln der Staffeln 2 und 3 spielen. Das erste Spiel am 28. Januar war hart umkämpft. Nach 2 Sätzen stand es 1:1. Leider verloren wir den dritten und entscheidenden Satz. Und auch das nächste Spiel ging mit 0:2 verloren. Aber wir hatten Spaß! Wir wussten ja, dass wir nicht gleich alles gewinnen können, wenn wir in einer höheren Klasse spielen. Wir wollten die Herausforderung annehmen und unser Spiel wird auch dadurch immer besser. Den letzten Spieltag der Endrunde am 03.03.24 wollen wir dann erfolgreich in unseren neuen Trikots abschließen und danach im Scotty´s Bahrenfeld feiern. Danke Volkan!

Volleyball – ein Wiedereinstieg

(Friederike Meier, September 2023)

Seit der Schwangerschaft hatte ich nicht mehr Volleyball gespielt. Das war im Juni 2022. Aber heute am 6. Juli 2023 würde ich endlich mal wieder spielen, denn heute Abend passt jemand auf mein Kind auf! Es soll ein Freundschaftsspiel zwischen der Lambada Blues Gang und den Mottenburgern stattfinden.

Natürlich greife ich voller Vorfreude zum Mottenburger-Trikot und schwinge mich aufgeregt und mit einem Gefühl der Freiheit auf mein Fahrrad.

„Konzentrier dich jetzt erstmal auf den Verkehr!“ ermahne ich mich und nehme über das ganze Gesicht strahlend einem Smart Ecke Hohenzollernring - Daimlerstraße die Vorfahrt. „Das fängt ja gut an!“ denke ich und bereue sofort das Trikot angezogen zu haben. Vorne auf der Brust in leuchtendem Orange prangt mein Name, hinten der Verein. Peinlich …

Mit ein bisschen Verspätung komme ich in der Halle Thomasstraße an und werde freudig begrüßt. Ich möchte hüpfen und vielleicht tue ich das auch ein bisschen. Es gibt viele herzliche Umarmungen und dann haben erstmal alle das Bedürfnis miteinander zu reden. Ungeduldig stehe ich daneben und tippele von einem auf den anderen Fuß - ich möchte jetzt wirklich gerne spielen!

„AUFWÄRMEN?“ Ich war doch gerade auf dem Rad vor einem wütenden Smart-Fahrer geflüchtet. „Äh, wo sind denn die Bälle? Ich geh mal holen, ne?“

Schließlich stehe ich wieder auf dem Feld und vor dem Netz – „War das schon immer so hoch?“ frage ich mich und Ulf kommt von der Seite angemeckert „Wer hat denn das Netz gespannt? Das ist doch Damenhöhe!“

Das Einspielen funktioniert dann erstaunlich gut. Jan spielt schön präzise, so dass ich nicht viel laufen muss. Ich gebe mir Mühe bei der Annahme die Bewegung aus den Knien zu machen, denn im letzten Jahr hatte ich viel Zeit mir Gedanken, um meine Technik zu machen … Bemerkt hat das niemand, Karin war leider nicht da. Irgendwann war ich das Denken leid und habe wieder so gespielt, wie’s Spaß macht. Mit kleinen Hüpfern und Hochreißen der Arme in der Annahme, … dann muss man nicht so viel aus den Beinen arbeiten …

Beim Einschlagen fühlt sich alles ein bisschen wie Pudding an. Aber ein bisschen Wumms ist noch da und – naja - vor einem Jahr hatten meine Schläge zugegebenermaßen auch nicht sooo viel Kraft. Und meine Aufschläge gehen dann auch noch übers Netz. Ich bin glücklich! Und ich bin alle!

Beinahe ein bisschen erleichtert, nehme ich um 9 Uhr den Anruf des Babysitters an. Es wäre besser, wenn ich jetzt nach Hause käme. Im Hintergrund höre ich mein Baby unglücklich quengeln.

Daher kann ich leider an dieser Stelle auch nicht über das Freundschaftsspiel berichten. Aber ich glaube, das interessiert eh niemanden. Wir haben gerade zwei tolle Volleyball-Teams beim TuS Ottensen, in denen Menschen mit viel Spaß und nicht ohne Ehrgeiz miteinander trainieren und spielen. Das ist doch was zählt. Und beide Teams haben sich für die Hamburger Hobby-Mixed-Runde 23/24 angemeldet.

Am nächsten Morgen tut mir alles weh. Vielleicht hätte ich mich doch aufwärmen sollen. Aber das war es Wert.

Erfolgreicher Start der Lambadas in die Hobby-Mixed-Runde

(Heinz Peper, Februar 2023)

Im letzten Herbst hatte sich die „Lambada Blues Gang“ kurz entschlossen für die Hobbyrunde beim Hamburger Volleyballverband angemeldet. Die Umfrage in der Mannschaft ergab, dass viele dazu Lust hatten. Aber waren wir bei den Sonntagsspielen genug und für welche Leistungsklasse sollten wir uns anmelden? Wir entschlossen uns für die Mixed-Runde A5 (mindestens 2 Frauen).

Am 20.11.22 hatten wir unseren ersten Spieltag in Schenefeld. Wir waren sehr gespannt! Hatten wir uns leistungsmäßig richtig eingeordnet? Gleich im ersten Spiel mussten wir gegen die „Mottenburger“ (auch Ottensen 93) antreten, die sich ebenfalls für die Gruppe A5 angemeldet hatten. Wir gewannen dieses Spiel dann doch deutlicher als erwartet mit 25:10 und 25:23. Im zweiten Spiel gegen die „Nordsterne“ ging es knapper zu: 25:18, 22:25, 15:9, aber dann hatten wir auch dieses Spiel gewonnen. Wir waren über diesen erfolgreichen Start sehr froh.

Der 2. Spieltag war am 11.12.22. Nachdem wir beim ersten Spiel in der eiskalten Halle am Hammer Weg schiedsrichtern mussten, kamen wir danach gegen die Mannschaft „Volleyzoo“ nicht optimal ins Spiel. Der Gegner hatte außerdem einen großen Spieler, der viel blockte und schmetterte. Nach zwei knappen Sätzen verloren wir jeweils 21:25. Gegen „Block-Schock!“ konnten wir unser Spiel besser aufbauen und gewannen beide Sätze mit 25:19. Es hatte allen trotz einer Niederlage viel Spaß gemacht.

Am 3. Spieltag in Allermöhe mussten wir gegen etwa gleich starke Gegner antreten. Es folgten deshalb sehr spannende Spiele: gegen die „Baggerluten“ verloren wir 27:25, 11:25 und 12:15; gegen „macht nix“ gewannen wir 6:25, 25:15 und 15:13, wobei wir im letzten Satz eine starke Aufholjagd ab dem Spielstand von 2:9 hatten. Die Stimmung war dementsprechend super.

Am 4. und letztem Spieltag mussten wir als Tabellenvierter gegen den 5. und 6. antreten. Obwohl wir ersatzgeschwächt waren, gewannen wir beide Spiele: 2:0 gegen „Mensch Herbert“ (25:18, 25:22) und 2:1 gegen „Die tun nix“ (22:25, 25:18, 15:13). Das war ein toller Erfolg!

Nach vier Spieltagen gegen 8 Mannschaften stehen wir nun mit 16 Punkten auf dem 4. Platz von 15 Teams. Damit konnten wir vorher nicht rechnen, aber unsere Begeisterung hat mitgespielt! Fazit: Es war sehr gut, dass wir uns für die Hobby-Mixed-Runde A5 angemeldet hatten. Wir hatten bislang sehr viel Spaß und spannende Spiele. Wir freuen uns nun auf die Endrunde am 26. März 2023! Der Blues spielt weiter!

Ein spannendes Freundschaftsspiel

Lambada Blues Gang gegen Mottenburger

(Friederike Meier und Dirk Nennecke, August 2022)

Am 28.6. trafen sich die zwei Mixed-Mannschaften des TuS-Ottensen zum Volleyball-Freundschaftsspiel. Von dem schwülwarmen Wetter an diesem Abend war in der großen Drei-Feld-Halle in der Thomasstraße zum Glück nicht so viel zu merken. Der moderne Betonbau – von einigen gleich liebevoll als Bunker bezeichnet – hielt die Hitze anfangs zumindest etwas ab.

Das mit neuen jüngeren Spieler:innen verstärkte Lambada-Team lief hochmotiviert in fast vollständiger Besetzung auf. Die Reihen der Motten waren bedingt durch Krankheit und Mutterschutz etwas gelichtet.

Beim Jubeln traten die Mottenburger in gewohnt norddeutscher Zurückhaltung auf, so dass die gastgebenden Lambadas mit ihren Anfeuerungsrufen die Atmosphäre dominierten.

Leider zeigten sich bei beiden Mannschaften Schwächen in der Annahme und daraus folgend im Spielaufbau. Schließlich waren die Mottenburger im Angriff deutlich schlagkräftiger aufgestellt und hatten in den entscheidenden Momenten das bessere Auge für die Lücke. So konnten sie die ersten drei Sätze mit 23:25, 20:25 und 23:25 für sich entscheiden. Den letzten Satz entschieden die Lambadas verdient mit 26:24 für sich.

Alle Beteiligten freuen sich schon auf eine Wiederholung.

Beachen im Winter! – Die Lambadas machen es möglich.

(Claudia Kroll und Heinz Peper, April 2022)

Im Winterhalbjahr hat die Lambada Blues Gang mehrere neue Spieler*innen aufgenommen, sodass wir jetzt wieder eine schlagkräftige Mannschaft sind. Das Hallentraining macht uns sehr viel Spaß!
Aber der Winter war lang und kalt und die Sehnsucht wuchs, mal wieder ein bisschen Sommerfeeling zu schnuppern. Deshalb hatten wir kurz entschlossen bei Beach Hamburg einen Platz auf Sand in der Halle gebucht. Immerhin 10 Lambadas hatten sich für Samstag, den 02. April, angemeldet. Gerri hatte uns zu Beginn die wichtigsten Beachvolleyballregeln erklärt und uns anschließend eine halbe Stunde trainiert. Vielen Dank dafür! Einige von uns – nicht nur die, die vorher noch kein Beachvolleyball gespielt hatten – bekamen an dieser Stelle schon ein bisschen müde Beine. Nun ging es aber erst richtig los: es wurde mit 5 gemischten 2er-Teams „King of the Court“ gespielt und alle Teams waren mit vollem Elan dabei. In der geheizten Halle mit den Strandbildern an der Wand und dem herrlichen Sand hatten wir schnell das Gefühl, wirklich am Strand zu spielen und es kam ein angenehmes Sommerfeeling auf.
Eine Stunde lang spielten wir danach in 4er-Teams weiter, damit nicht zu viele draußen stehen mussten. Es wurde streng nach Beachvolleyballregeln geschlagen, gebaggert, gepritscht und poke shot gespielt. Nach den zwei Stunden im Sand waren alle etwas erschöpft, aber glücklich.
Es hatte allen sehr viel Spaß gemacht und wir werden es irgendwann wiederholen. Im Sommer dann auch gerne unter freiem Himmel.

Wir spielen wieder!

(Doris Moorhoff und Friederike Meier, November 2021)

Nach langer Corona-Pause haben wir unser Volleyball-Training wieder aufgenommen. Naja, ab und zu haben einige von uns im Sand und im Park gedaddelt, aber das war irgendwie nicht dasselbe. Daher war die Begeisterung groß, als es wieder in die Halle ging. Endlich quietschende Sportschuhe, den Ball spüren, die MitspielerInnen wieder sehen … großartig!

Urlaubsbedingt haben unsere beiden Mixed-Mannschaften die ersten Trainings zusammen gestartet. Erst in der Thomasstraße bei der Lambada Blues Gang, dann in der Bülowstraße, der neuen Heimhalle der Mottenburger.

Natürlich fand und findet das Training unter strengen Corona-Regeln statt. Aber Masken tragen wir nicht, anders als die Zuspielerin der brasilianischen Olympia-Silbermedaillengewinnerinnen.

Auch die 50. Hamburger Mixed-Runde konnte unter Auflagen wieder aufgenommen werden und die Mottenburger sind in Staffel 1 der Gruppe A4 vertreten. Ihre ersten Spiele haben sie am 31.10. mit 2:0 und 1:2 absolviert.

Nachdem ein Zusammenkommen im vergangenen Jahr aus naheliegenden Gründen nicht funktioniert hat, konnte am 28.10.2021 die Volleyball-Abteilungsversammlung über Zoom stattfinden. Für die nächsten zwei Jahre wurde die Abteilungsleitung wie folgt gewählt:

·      1. Abteilungsleiter Ulf Denecke

·      2. Abteilungsleiterin Doris Moorhoff

·      Kassenwartin Susanne Konzelmann

·      Schriftwartin Friederike Meier

 

Dank geht an alle, die die Volleyball Abteilung in den vergangen Jahren mit viel Engagement geleitet haben, insbesondere an Doris Moorhoff, Otmar Hagemann und Heike Köther, die nun ihre Ämter weitergegeben haben.

 

In den letzten Wochen hat uns besonders gefreut, dass sich trotz Corona auch einige neue Volleyball-Interessierte bei uns gemeldet haben. Neue nette MitspielerInnen sind natürlich nach wie vor herzlich willkommen und wenden sich bitte an Friederike: volleyball[at]tus-ottensen.de

 

Kuscheltier-Cup 2021

(Friederike Meier, November 2021)

Am 7.8.2021 lud der TuS Borstel Hohenraden zum Kuscheltier-Cup ein. Das ist ein Quattro-Mixed-Beachvolleyball-Turnier für Freizeitteams, das der Verein jährlich auf den Beach-Feldern in Borstel-Hohenraden ausrichtet.

Ein paar Spielerinnen vom TuS Ottensen sammelten eine kleine Schar von Freunden um sich und nahmen die Herausforderung an.

Das Turnier startete mit sehr wechselhaftem Wetter: heftige Schauer und Gewitter zogen in den ersten Stunden durch. Gegen Nachmittag setzte sich die Sonne durch und es wurde noch ein traumhafter Tag zum Beachen.

Leider hatten die Flying Plüschis große Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Das gemeinsame Training hatte überwiegend im Park auf Rasen stattgefunden und nun – auf dieser professionellen Beach-Anlage - war der Sand so, so tief und das Netz so, so, so hoch.

Es schien verkehrte Welt, hatten im Training die Annahmen Probleme bereitet, scheiterte es in Borstel-Hohenraden an den Angriffen und den Aufgaben, die zu häufig im Netz landeten. Die Annahmen dagegen waren super! In den kurzen Spielen der K.O.-Runde über nur einen Satz und 15 Punkte gelang es den Flying Plüschis leider nicht ins Spiel zu finden. Selbst hohe Vorsprünge wurden vergeben, sobald sich der Fehlerteufel einschlich.

Aber obwohl die Mannschaft in der K.O.-Runde ausschied, war es ein unvergesslicher Tag. Das Team fiel auf durch das leckerste mitgebrachte Essen, die schönsten Trikots und das größte Improvisationstalent beim Aufbau eines Regen- und Sonnen-Schutzes.

Die Organisation des Kuscheltier-Cups gerade auch im Hinblick auf die Einhaltung von Hygiene-Regeln durch den TuS Borstel-Hohenraden war großartig, der Platz und die Beachfelder sind toll und die anderen Teams super. Wir versuchen nächstes Jahr wieder dabei zu sein!

Wenn VolleyballerInnen auf Reisen gehen …

(von Otmar Hagemann, Feb. 2020)

Auch Samuel Tuia konnte trotz 2:0 Satzführung die Champions-League Niederlage der Berlin Recycling Volleys gegen das russische Topteam von Fakel Novy Urengoy nicht verhindern (25:21; 25:15; 20:25; 22:25; 10:15). Vielleicht haben einzelne LeserInnen - wie der Autor dieses Textes - die Übertragung Ende Januar auf Eurosport gesehen. Was macht man Besseres im Urlaub auf Balkonien in dieser Zeit?

Doris und Otmar aus der Volleyballabteilung haben sich eine Auszeit aus dem Berufsleben gegönnt - modern Sabbatical genannt, um ferne Lande zu erkunden. Wir mussten einfach einen Weg finden, November und Dezember zu umgehen, da wir nicht mehr am aktiven Spielbetrieb teilnehmen. Nach Ende unseres Sommers sind wir in den pazifischen Sommer aufgebrochen. Naja, in unserem tropischen Ziel gibt es eigentlich nur zwei Jahreszeiten: die Trocken- und die Regenzeit. Letztere bringt manchmal auch Stürme und Unwetter mit sich.

Als wir so mit dem Schiff – übrigens halb Frachter, halb Passagierschiff – durch den Pazifik rollten, was durchaus zutrifft, denn es gab keine Stabilisatoren, haben wir unter den ca. 200 Mitreisenden einen neuen Freund gefunden. Kalle, ein pensionierter Französischlehrer, hat in Süddeutschland so lange Volleyball gespielt, wie es seine Knie zuließen. Und manchmal, wenn sie nicht schmerzen, mischt er immer noch mit. Während eines Landgangs fanden wir ein recht gut gespanntes Netz vor. Wer jemals selbst Volleyball gespielt hat, weiß, dass es dann beginnt, in den Fingern zu kribbeln und der Adrenalinspiegel im Blut steigt. Wir hatten aber keinen Ball (auch keine MitspielerInnen). Dafür liegen in jenen Breiten überall Kokosnüsse herum … Seht selbst, was geschah!

 

 

 


Immerhin hat die Lambada Blues Gang eigens ihre Weihnachtsfeier in den Februar verschoben, so dass uns ein sehr herzlicher Empfang zuteil wurde. Und beim Training waren wir diese Woche sogar zu elft. Deshalb bleiben wir die nächsten Jahre auch im Dunkeln hier zu Hause zumal das Spielen mit Kokosnüssen zu vielen blauen Flecken führt.

Zurück zur Bundesliga: beim aktuellen Meister Recycling Volleys aus Berlin spielt Samuel Tuia mit, der von Wallis und Futuna stammt. Das ist ganz in der Nähe unserer Destination gelegen, womit auch die Frage geklärt wäre, wo wir uns eigentlich in den vergangenen Monaten so wohl gefühlt haben. Von seiner Spielweise könnt Ihr LeserInnen Euch häufig mittwochs überzeugen, da Sport 1 Bundesligaspiele und Eurosport sogar die Champions-League live überträgt – meist so ab 19 Uhr.

 

 

Die Volleyballabteilung lebt!

(von Doris Moorhoff, Mai 2019)


Ich möchte Euch einen kurzen Überblick über unsere Mannschaften geben.

Die Mottenburger haben Ihre Saison in der Hamburger Mixedrunde beendet. In Ihrer Staffel wurden sie 3. Leider konnten sie in der Endrunde Ihre Erfolge nicht so fortsetzen und haben die Saison schließlich mit dem 9. Platz beendet. Das Training findet in der Daimlerstraße am Donnerstagabend statt. Im Training finden sich Volleyballer*innen mit in der Regel viel Volleyballerfahrung.

Die Lambada Blues Gang trainiert weiterhin regelmäßig donnerstags in der Bülowstraße. Sie ist eine bunt gemischte Gruppe, die mit viel Spaß integrativ zusammenspielt.

Zusätzlich haben wir die Seniorinnenmannschaft, die sich immer zu den Hamburger und Norddeutschen Seniorinnenmeisterschaft zusammenfindet. In der Regel melden sie sich für die Ü43 und Ü49 an. Auch dieses Mal traten sie bei den Wettbewerben an. Bei den Norddeutschen Seniorinnenmeisterschaften wuchsen sie über sich hinaus und haben phantastisch gespielt. Leider konnten sie kein Spiel gewinnen, insbesondere bedingt durch die Verletzung von Kerstin, die das Team aus dem Spielfluss warf. Gute Besserung an Kerstin! Bei der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft konnten sie daher nicht antreten. Sonst stände jetzt Pfingsten als der Termin für die Deutschen Seniorinnenmeisterschaften fest bei allen im Terminkalender.

Gerne nehmen wir weiterhin neue Spieler und Spielerinnen bei uns auf. Gerne mit Spielpraxis. Und wer Interesse hat, das Training bei der Lambada Blues Gang zu leiten (wenn auch nur vertretungsweise von September 2019 bis Januar 2010) kann sich gerne bei mir (Doris Moorhoff, am besten per email Doris.Moorhoff[at]wtnet.de) melden.

 


Wiederauferstehung der Lambada Blues Gang? Ein subjektiver Bericht

(von Otmar Hagemann)

Eigentlich sollte hier ein Kochrezept erscheinen, aber viele Menschen fasten ja gerade. Es geht auf Ostern zu. Deshalb – und aus aktuellem Anlass – kommt mir das Thema „Wiederauferstehung“ in den Sinn. Am vorigen Donnerstag reklamierte nämlich unsere Schule Eigenbedarf an unserer Trainingshalle. Die Mottenburger waren dann so nett, unsere Anfrage mit einer Einladung zu einem Freundschaftsspiel zu beantworten. Zum ersten Mal nach einigen Jahren trat die Lambada Blues Gang also wieder zum Kräftemessen an. Und aufmerksame LeserInnen dieser Zeitung wissen, dass die Mottenburger nicht irgendwer sind, sondern regelmäßige Teilnehmer der Endrunden im Hamburger Mixed-Volleyball. Zugleich war es mein Debüt als Coach oder „Spielertrainer“ wie man es manchmal ausdrückt.

Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Wir handelten uns eine 0:3-Abfuhr ein! Andererseits sind unter den LeserInnen vielleicht einige, die mittwochs immer Volleyball im Fernsehen schauen und daher wissen, dass es dem deutschen Männermeister der Recycling Volleys aus Berlin im letzten Europacupspiel gegen Trefl Gdansk, einem polnischen Gegner, genauso ging. Dabei verloren sie den 3. Satz mit 36:38 (!) und vergaben acht (!) eigene Satzbälle!

In der Daimlerstraße ereignete sich nahezu Vergleichbares. Bis zum Stand von 21:15 sah die LBG wie ein Satzgewinner aus, doch dann drehten die „Motten“ mächtig auf und gönnten uns keinen einzigen Punkt mehr. Die Analyse war klar: eklatante Annahmeschwäche und zu viele Danke-Bälle für den Gegner, der gar keine eigene Zuspielerin benötigte. Karin, das soll Deine Leistung nicht schmälern, aber wir haben Euch häufig ideale Angriffssituationen serviert. Über die ersten beiden Sätze zu schreiben, wäre, wie Asterix an Alesia zu erinnern – die haben wir ganz schnell vergessen.

 

Zum Glück haben wir (bzw. Frank – danke!) ein Teamphoto unserer „Multi-Kulti-Truppe“ schon vor dem Spiel gemacht. Aber auch nachher sahen einige „gute Ansätze“, äußerten, es habe „Spaß gemacht“ oder sind vom Ehrgeiz gepackt und fordern besseres, intensiveres Training. Übermorgen ist es wieder soweit. Vielleicht sollten wir den Trainer wechseln? Kennt jemand eine/n, der/die unser Team voran bringen kann? Das nächste Freundschaftsspiel ist nämlich schon in Sicht und da wollen wir doch endlich mal wieder ein paar Sätze gewinnen – so wie früher!

Leider habe ich kein Photo unseres Gegners – die LeserInnen brennen sicher darauf, möglichst bald einmal einen Bericht eines Sieger-Teams zu lesen, das auch eine sehr gute Photographin in seinen Reihen hat (Susanne, ich meine natürlich Dich!). Ich glaube, die nächste Ausgabe dieser Zeitung erscheint zur Zeit der Endrunde um die Hamburger Meisterschaft. Wir wollen auch nicht immer Loser-Berichte lesen!

Zu negativ? Zu nah dran am Geschehen? Donald, alter Schönfärber, übernehmen Sie!

 

Tipp für alle passiven Volleyball-Fans: Seit über einem Jahr überträgt schon Sport1 meistens mittwochs ab 19 Uhr Bundesligaspiele live. Seit kurzem ist auch Eurosport mit Übertragungen von Europacupspielen mit deutscher Beteiligung wieder eingestiegen, mittwochs ab 20:15 Uhr.

 

 

Seniorinnen als Aushängeschild?

So eine Vereinszeitung wird manchmal als Relikt aus längst vergangenen Zeiten gesehen – dazu passen dann vielleicht Berichte über unsere Seniorinnen. Andererseits geht es darum, das Positive im Vereinsleben hervorzuheben, damit kleine Freuden zu bereiten und den Zusammenhalt zu stärken – auch dafür haben wir in der Volleyballabteilung unsere Seniorinnen! Von ihrer vorerst letzten Reise zum mecklemburgisch-vorpommerschen Meister Ückermünde kamen sie mit dem Pokal für Platz 2 zurück. Die schleswig-holsteinischen Meisterinnen aus Kiel erwiesen sich einfach als zu stark.

Zwei spannende Spiele konnte ich beobachten, die dann zu dem 2. Platz führten.

Das erste Spiel startete fulminant gegen SVE Ueckermünde. Der erste Satz wurde mit 25: 22 ungefährdet gewonnen. Der nächste Satz wurde umkämpft abgegeben, aber der letzte Entscheidungssatz klar mit 15:12 gewonnen. Das Spiel gegen Kieler TV wurde 0:2 verloren und klingt klarer als es war. Das Spiel scheiterte vor allen Dingen an den zahlenmäßig überlegenen Kielerinnen. Sie waren mit 10 Spielerinnen angereist, während wir nur zu sechst antraten und unsere Kondition reichte im 2. Spiel am selben Tag nicht aus. Spannend war es aber bis zum Schluss. Die Reise nach Ueckermünde hat Spaß gemacht und hat sich eindeutig gelohnt. Die Anmeldung zu den nächsten Hamburger Seniorinnenmeisterschaften ist schon eingeplant, das erste Trainingsspiel hat bereits stattgefunden.


Der Co-Autor und Gründer der Lambada Blues Gang, einem unserer Mixed-Teams, steht noch unter dem Eindruck unseres gestrigen Trainings. Nicht nur, dass wir uns erneut zu zwölft in der Halle tummelten und unsere eritreischen Freunde inzwischen zum festen Bestandteil geworden sind, wir werden durch immer besseres Spielen auch wieder attraktiv für junge Leute! Gestern machten zwei junge Spielerinnen aus einem Konkurrenzverein mit und hoben das Niveau gleich noch einmal an. Schade, dass es keine Frauenteams im Ligabetrieb mehr gibt! Immerhin versicherten sie, sich menschlich und auch sportlich wohlgefühlt zu haben. Dann hoffen wir mal auf ein Neues – sowohl unsere alten Meisterinnen als auch das bunt zusammengewürfelte generationenübergreifende Integrationsprojekt!

Otmar Hagemann & Doris Moorhoff

 

 

Überwältigende Resonanz beim 2. Dino-Treffen

Eigentlich wollte ich ja Frank Mondry vom Mixed-Team der Mottenburger bitten, einen Artikel für unsere Vereinszeitung zu schreiben, denn ihm ist in erster Linie zu danken für die Organisation des zweiten sogenannten Dino-Treffens am 2.11.2017. Aber nun rückt der Redaktionstermin schon wieder bedenklich nahe und vielleicht gereicht ihm das folgende Photo zur Ehre, das ihn zusammen mit Erich Peter, dem Gründer unserer Volleyballabteilung in der Daimlerstraßenhalle zeigt (Frank ist derjenige, der die Anzeigentafel in der Hand hält!). Der Begriff „Dino“ soll auf hohes Alter und Kontinuität seit alten Zeiten anspielen, nicht etwa auf das Aussterben bestimmter Spezies hinweisen. Erich Peter hatte übrigens noch ein paar Spielerpässe aus Jugendteams der 1970er Jahre dabei und übergab diese nach einer kurzen Ansprache an anwesende Mitglieder, die aktuell auf die Rente zusteuern!

Otmar Hagemann

 

Save the date: 2.11.2017 „Dino-Treffen“

Die Volleyballabteilung lädt zu ihrem 2. sogenannten „Dino-Treffen“  ein. Angesprochen sind alle aktiven und ehemaligen Volleyballspier/innen, die beim TuS Ottensen 93 spielen oder gespielt haben. Dieses Ehemaligen und Aktuellentreffen findet statt

am                       2. November 2017

um                       19:30    

Ort                       Daimlerstraße 40

Natürlich wurde als Treffpunkt die traditionsreiche Halle Daimlerstraße gewählt. Gespielt wird nach „alten Regeln“ (z.B. „der Ball darf beim Aufschlag nicht das Netzt berühren“ oder Punkte „Punkte kann nur die Mannschaft erzielen, die Aufschlag hat“) und nach den aktuellen Volleyballregeln. Dieses Treffen soll aber auch ein Wiedersehen sein, weshalb jeder kommen sollte, der/die Zeit und Lust hat, Volleyballer aus alten Zeiten wiederzusehen und über diese Zeiten zu klönen.

„Wetten Dass“ es uns gelingen wird, mindestens ehemalige 12 Spieler/innen in 2 Mannschaften auf das Spielfeld zu schicken.

Heute besteht die Volleyballabteilung aus zwei Mixed-Mannschaften und einer Senioren-Damenmannschaft, die immer noch Jahr für Jahr an Hamburger und Norddeutschen Meisterschaften teilnimmt. Neue Mitspieler sind in allen Mannschaften herzlich willkommen. Bitte wendet Euch bei Interesse  an  volleyball@tus-ottensen.de
Die aktuellen Hallenzeiten sind jeweils Donnerstags von 20:00 bis 22:00 in den Hallen Daimlerstraße  und Hohenzollernring.

 Beste Grüße

 Frank

 

 

Aus Niederlagen dank cleverer Strategie den Erfolg machen

 (von Otmar Hagemann, Jan. 2017)

Ich habe versprochen, für diese Ausgabe unserer Vereinszeitung einen Artikel über die Hamburger Seniorinnenmeisterschaften im Volleyball zu schreiben, die am 4.12.2016 stattfanden. Versprechen muss man halten, auch wenn die Kreativität einen Wochen später plötzlich im Stich lässt. Also fangen wir mal von Anfang an. Ein Teil der Mannschaft stand am Ort des Geschehens im Koppeldamm in Elmshorn vor verschlossener Tür, weil drinnen niemand unser Rufen und Klopfen hörte und auch die Kommunikation via Handy nicht klappte – vielleicht kennen einige LeserInnen diese Situation am Sonntagmorgen vor abgelegenen Sporthallen? Im Tatort wird dann immer „Kommissar Zufall“ bemüht und so war es auch bei uns. Irgendwann schaute mal jemand von drinnen raus und erlöste die Frierenden. Damit war eine große Hürde überwunden, und auch die Veranstalterinnen von VG Elmshorn und der hohe Favorit TV Fischbek mit etlichen früheren Bundesligaspielerinnen konnten sich komplett versammeln.

Beide gegnerischen Teams waren zahlenmäßig und nach Durchschnittsgröße deutlich überlegen. Ich will auch nicht groß drum herumreden. Nach zähem Auftakt im ersten Spiel gegen VGE kamen unsere Frauen Ü43 zwar besser ins Spiel und konnten den zweiten Satz nahezu offen gestalten, verloren aber Spiel 1 (9:25; 17:25). Auch das Spiel zwischen den beiden favorisierten Teams verlief am Ende erwartungsgemäß – der TVF gehört immerhin zum Favoritenkreis der deutschen Meisterschaft!

Volleyballerisch war es übrigens sehr schön anzuschauen und keineswegs „Gedaddel“. Es fanden sich auch immer mehr Zuschauer ein, die ihr Kommen mit Sicherheit nicht bereut haben. Die Chronistenpflicht gebietet es, auch dem letztlich chancenlosen Spiel von Ottensen 93 gegen TVF Aufmerksamkeit zu zollen. Unsere Frauen wuchsen teilweise über sich hinaus und erreichten deutlich mehr Punkte als in den Jahren zuvor (15:25; 9:25). Dennoch stand am Ende nur der dritte Platz, der damit das Ausscheiden aus der deutschen Meisterschaft bedeutete.

Wirklich? Nein, unsere Frauen sind clever. Einer Intuition folgend hatten sie sich in zwei Altersklassen angemeldet und wie es der Zufall will, hat sich in der höheren Gruppe Ü49 niemand getraut, gegen TuS Ottensen 93 anzutreten. Somit endet dieser Artikel dann mit einem Glückwunsch zur Hamburger Meisterschaft der Seniorinnen III (Jahrgang 1967 und älter)! Dieser Sachverhalt wurde beim anschließenden gemeinsamen Essen im Glace-Haus gebührend gefeiert. Mädels vertretet uns würdig bei den Norddeutschen Meisterschaften! Viele ebenbürtige Gegnerinnen werdet ihr dort vielleicht nicht haben!

 

 

Zwei Fliegen mit einer Klappe? (von Otmar Hagemann)

Aufmerksamen langjährigen LeserInnen dieser Zeitschrift wird bekannt sein, dass unsere Volleyballabteilung an Mitgliederschwund leidet. Aus einer einstmals sehr gut aufgestellten Abteilung mit Teams, die erfolgreich am Ligabetrieb sowohl für weibliche und männliche Erwachsene als auch Jugendmannschaften teilnahmen, ist eine Abteilung mit nur noch zwei Mixed-Teams geworden, von denen eines aktuell wegen geringer Aktivenzahl und „Überalterung“ um sein „Überleben kämpft“.

Gleichzeitig kämpfen Tausende von Menschen einen existentiellen Überlebenskampf und fliehen vor lebensbedrohlichen Zuständen in Syrien, Afghanistan, Eritrea oder anderen Gesellschaften. Die meisten, die es bis Hamburg schaffen, sind jüngere durchaus sportlich wirkende Männer. Sie dürfen in den ersten Monaten hierzulande nicht arbeiten und sind zu einer wenig aktiven Wartezeit gezwungen, die sie großenteils in reizlosen Unterkünften verbringen. Sie sollen die deutsche Sprache lernen und sich integrieren – aber wie?

Eigentlich könnte doch hier etwas zusammenwachsen. Sport lenkt zumindest zeitweilig vom tristen Alltag mit seinen vielfältigen Problemen ab. Volleyball ist ein weltweit bekannter Sport; man kann davon ausgehen, dass es unter den „Flüchtlingen“ Volleyballkundige gibt. Der Hamburger Sport Bund übernimmt für diese Menschen sogar die Versicherung. Da liegt doch die Überlegung nahe, dass sich Einzelne bei uns integrieren.

Wir haben das Thema noch nicht umfassend diskutiert. Es gibt auch Bedenken: kann man die jungen Männer überhaupt in gemischtgeschlechtliche Teams integrieren? Niemand weiß das vorab, aber ohne Versuch findet man es auch nicht heraus. Andererseits halte ich gerade den Teamsport für ein nahezu ideales Integrationsfeld. Aber wie kommen wir zusammen? Öffentliche Aufrufe könnten zu einem Run führen und uns überfordern. Schön wäre es, wenn jemand zunächst vielleicht zwei oder drei Interessierte vermitteln könnte. Bei der Investition in Sportschuhe und die Fahrkarte zum Training könnten wir sicher helfen. Mixed-Teams wie die Lambada Blues Gang nehmen selbstverständlich auch gerne Frauen auf und Nicht-Flüchtlinge sind ebenfalls willkommen.

November 2015



Rück- und Ausblick, Mai 2015

Wie sieht es in der Volleyballabteilung kurz vor Sommerbeginn 2015 aus? Gut schaut es aus!

Die Mottenburger sind Endrundensieger bei der Mixedrunde des Hamburger Volleyballverbandes in der Gruppe B2 geworden, der höchsten Mixedklasse für Mannschaften, die mit mindestens 3 Frauen spielen. Ein schöner Saisonabschluss.

Dies wirkt sich auch auf die Trainingsbeteiligung aus, häufig sind 10 - 12 SpielerInnen in der
Halle.

Mit einem Saisonsieg kann die Lambada Blues Gang nicht dienen, da sie an keinem Spielbetrieb des Hamburger Volleyballverbandes teilnimmt. Aber das Training findet nach längerer Durststrecke doch wieder regelmäßig statt und die Begeisterung ist so groß wie eh und je.

Die Seniorinnen der Volleyballabteilung haben dieses Jahr bei der Norddeutschen Seniorinnenmeisterschaft Ü43 den Platz 3 belegt. Es waren spannende und schöne Spiele, nur zum Schluss reichte die Kraft nicht mehr, um WIWA den Sieg noch abzuringen. Spaß hat es gemacht und ganz klar, nächstes Jahr sind wir wieder dabei.

 

Doris Moorhoff

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